Laut der aktuellen Focus Bestenliste zählt das Universitätsklinikum Düsseldorf zu den besten der ca. 2.000 Krankenhäuser in Deutschland. In der Focus-Ausgabe vom 22.9.2014 belegt das Düsseldorfer Universitätsklinikum den 20. Rang (Vorjahr 21) und ist damit gleichzeitig das drittbeste Klinikum (Vorjahr Platz 5) in Nordrhein-Westfalen (nach Bonn, Rang 12, und Aachen, Rang 14).

Es ist zu erwarten, dass sich das Ergebnis im kommenden Jahr durch die Inbetriebnahme des neuen ZOM II (Zentrum für operative Medizin) nochmals signifikant verbessern wird. Das 340-Betten-Zentrum für Operative Medizin im Universitätsklinikum, in dem insgesamt – über alle Funktionsbereiche – ca. 900 Menschen im Dienste der Patienten tätig sind, sichert im Großraum Düsseldorf eine optimale medizinische Versorgung auf Höchstniveau … mit allem Komfort, den man sich als Patient nur wünschen kann.

Uniklinik professor Dr .Schipper

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Schipper

Auch die HNO-Klinik Düsseldorf hat im ZOM II des Universitätsklinikums ein neues „state-of-the-art“-Zuhause gefunden. „Im Umkreis von 200 km gibt es nichts was dem nahe kommt“, sagt HNO-Klinik-Direktor Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Schipper, der selbst auf der Focus-Liste der besten Ärtze in Deutschland „top-platziert“ ist.

Das neue Hightech-Operationszentrum ermöglicht optimale Diagnostik und erleichtert z.B. durch die sogenannte Intraoperative Bildgebung komplizierte Eingriffe. „Die präzise Navigation ist für den Operateur – zum Beispiel bei Hirnoperationen – ein Quantensprung.

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Große Flatscreen-Bildschirme zeigen das Operationsfeld in höchster Auflösung und bei Bedarf kann intraoperativ, also während der Operation, innerhalb von Minuten eine CT-gestützte Diagnostik vorgenommen werden.“ Die Technologie steht aber auch für mehr Transparenz, Qualitätssicherung und Datendokumentation.

HNO-KLinik Düsseldorf

„Das machen weltweit nur ganz wenige … „

Schipper demonstriert die Möglichkeiten anhand einer Operation eines Nasen-Rachen-Karzinoms, das als inoperabel galt. Mit Hilfe des bildgebenden Verfahrens wurde diese Operation zu zweit durchgeführt, mit Zugangswegen durch die Nase und das Ohr. Schipper: „Das machen weltweit nur ganz wenige.“ Bei diesen Operationen stellen endoskopische Kameras das Operationsgebiet brillant dar und ermöglichen so Eingriffe, die vor Jahren noch undenkbar waren. „Wir operieren immer mehr durch die Nase“, sagt Schipper, der die HNO-Klinik seit acht Jahren leitet.

Für die Focus-Bestenliste befragte das Magazin 15000 niedergelassene Hausärzte, wertete aktuell verfügbare Daten aus dem gesetzlich vorgeschriebenen „Strukturierten Qualitätsberichten“ aus und griff auf Daten eines Fragebogens an die Qualitätsmanager der Krankenhäuser zurück.

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