Herzhaft, saftig … und mit einer knusprigen Schwarte!
Bayerischer Krustenbraten
Ein bayerischer Krustenbraten ist einfach unwiderstehlich. Gerade jetzt, wenn in Bayern mal wieder das Oktoberfest vor der Tür steht, bekommen auch wir hier im Rheinland Lust auf die herzhaft-deftige bayerische Küche. Wir verraten, wie die Kruste am besten gelingt. Und ein Rezept für Oma’s Rotkohl und bayerische Brez’nknödel finden Sie am Ende des Artikels.
Zutaten Bayerischer Krustenbraten
- 400 ml Hühnerbrühe
- 1,5 kg Schweinebauch mit dicker Schwarte
- 2 große Zwiebeln
- 2 Möhren
- 200 g Knollensellerie
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- ½ TL Pimentkörner
- ½ TL ganzer Kümmel
- 50 g flüssige Butter
Zubereitung Bayerischer Krustenbraten
- Ofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Möhren, Sellerie und Zwiebeln fein Würfeln
- Schwarte vom Schweinebauch mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen
- Fleisch rundherum mit Salz und Peffer würzen
- Brühe in ofenfesten Bräter gießen. Schweinebauch mit der Schwarte nach unten in die Brühe legen.
- Gemüse in einer Pfanne mit etwas Puderzucker 3 – 4 Minuten karamelisieren und in die Brühe geben
- Lorbeerblatt, Kümmel sowie Pfeffer- und Pimentkörner hinzufügen
- Schweinebauch zugedeckt im Ofen bei 140 °C etwa 2,5 Stunden garen
- Den Braten aus dem Ofen nehmen und diesen auf 200 °C Oberhitze hochschalten.
- Gemüse und Brühe durch ein Haarsieb in einen Topf passieren und zur Sauce reduzieren.
- Butter mit dem braunen Zucker gut verrühren und damit die Schwarte einpinseln
- Schweinebauch nun mit der Schwarte nach oben und mit etwas Wasser wieder in den Bräter legen.
- Ohne Deckel 20 bis 30 Minuten knusprig braten.
- Falls während des Schmorens zu viel Flüssigkeit verdampft, noch etwas Wasser nachgießen
- Sauce mit etwas kalter Butter montieren und abschmecken.
- Fleisch etwa 5 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen und dann mit der Sauce servieren
Bayerischer Krustenbraten schmeckt am besten mit selbst gemachtem Rotkohl und Brez’nknödeln.
Gute alternative zum Kartoffelkloß: Bayerische Brez’nknödel
(© Hildebrandt – Fotolia.com)
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