Vom 15. bis 30. März finden in Düsseldorf und Münster die zweiten Russischen Filmtage statt. Das „Filmmuseum Düsseldorf“, die „Filmwerkstatt Münster e.V.“, und die „Russische Gesellschaft NRW“ präsentieren in diesem Zeitraum in der „Black Box“ aktuelle Autorenfilme.
Internationale und russische Filmfestivals, zum Beispiel in Sotschi, Venedig, London, oder Berlin, liefern spannendes Material, aus dem sich das Programm zusammensetzt. Die Filme werden in Originalsprache mit Untertiteln vorgeführt und bieten einen Einblick in die Lebens- und Weltinterpretation der russischen Gesellschaft. Das Foto (c Filmclub Münster) zeigt eine Szene aus dem Film „Erzählungen“.
Einen besonderen Höhepunkt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt verspricht die Eröffnungsveranstaltung am 15. März zu werden. Nach der Filmvorführung ist ein „get-together“ mit original russischen Snacks und Getränken geplant.
Zu den cinematographischen Highlights zählen die Filme: „Der Geograf hat den Globus versoffen“, „Die Nichtstuer“ und „Erzählungen“. Im letzten geht es um einen jungen Schriftsteller, der ein Manuskript mit vier Kurzgeschichten in einem großen Moskauer Verlagshaus abgibt. Dort bleibt es zunächst liegen und beeinflusst auf mysteriöse Art und Weise das Leben derjenigen, die darin lesen. Vier Episoden zeigen in einer brillanten Satire Missstände in der russischen Gesellschaft auf.
Am 21. März besteht zudem die Möglichkeit, mit dem Regisseur von „Erzählungen“, Michail Segal, im Rahmen einer Publikumsdiskussion ins Gespräch zu kommen.
Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung haben Svenja Schulze (Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung; NRW), sowie Oberbürgermeister Dirk Elbers übernommen.
Näheres zu dem Programm und den Preisen finden Sie unter: duesseldorf.de/filmmuseum/blackbox.
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