Im Opernhaus Düsseldorf feiert die Deutsche Oper am Rhein am Samstag, 18. November, die Premiere von Giacomo Puccinis Oper „Madama Butterfly“. Zwei Jahre nach Donizettis komischer Oper „L’elisir d’amore“ bringt der Regisseur Joan Anton Rechi zusammen mit seinem Bühnenbildner Alfons Flores die „Tragödie einer Japanerin“ auf die Bühne, die ihre große Emotionalität aus dem Zusammen­prall zweier völlig unterschiedlicher Kulturen und Lebens­wei­sen bezieht. Seine Inszenierung spielt im Nagasaki der 1940er Jahre. In der dortigen amerikanischen Botschaft bewegt sich die traditionell gekleidete Geisha wie eine Fremde im eigenen Land, die den Zusammenbruch ihrer Welt als unentrinnbares, zerstörerisches Schicksal erlebt.

Unter der musikalischen Leitung von Antonio Fogliani singt Liana Alexanyan die Titelpartie. In ihrer Rolle als Cio-Cio San war die international erfolgreiche Sopranistin zuletzt in Mailand, Seoul, Valencia und Duisburg zu erleben. Als Butterflys Vertraute Suzuki debütiert die schwedische Mezzosopranistin Emma Sventelius an der Deutschen Oper am Rhein. Der hier zuletzt als Otello und Kalaf („Turandot“) gefeierte Tenor Zoran Todorovich ist als Pinkerton zu hören, Bogdan Baciu erstmals als Sharpless.

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