Düsseldorf generiert als Orderstandort ca. ein Viertel des Volumens der deutschen Hersteller und 20 % des Einkaufsvolumens der deutschen Einzelhändler.Damit ist und bleibt Düsseldorf Orderstandort Nummer 1 für die Modebranche.
Veränderungen im internationalen Modebusiness, insbesondere die zunehmende Vertikalisierung und Filialisierung sowie der häufige Kollektionswechsel, haben zu einem umfassenden Strukturwandel in der Branche geführt, an den sich das Ordergeschehen in Düsseldorf an gepasst hat. So gibt es heute nicht mehr eine zentrale Veranstaltung auf dem Gelände der Messe Düsseldorf, sondern mehrere Messen mit spezifischen Zielgruppen und eine zunehmende Zahl von ganzjährig geöffneten Showrooms. Das macht die Stärke und Vielfalt des Modestandortes Düsseldorf aus.
„Traditionell trifft sich die Modebranche in der zweiten Julihälfte in Düsseldorf, um die Kollektionen zu sichten, ihre Ware für die kommende Saison zu bestellen, sich auszutauschen und ihre Netzwerke zu pflegen“, so der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dirk Elbers. „Düsseldorf war, ist und bleibt der Top-Standort für die Modebranche in Deutschland. Die Umsatz- und Beschäftigtenzahlen sprechen eine eindeutige Sprache und beweisen: Der Modestandort Düsseldorf ist vitaler denn je, jeder zehnte Euro des deutschen Modeumsatzes wird in der Landeshauptstadt erzielt. Das ist deutlich mehr als an jedem anderen deutschen Modestandort“.
Belegt wird dies durch eine umfassende Studie, die von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf beauftragt wurde. Sie analysierte die Bedeutung Düsseldorfs als Order-, Groß- und Einzelhandelsstandort.
Die Landeshauptstadt hat über Jahrzehnte eine wichtige Bedeutung als Orderstandort für die deutsche Modewirtschaft aufgebaut. Bausteine sind heute nicht nur die Messen The Gallery, Surpreme, Premium und Date. Auch die cirka 800 Showrooms, in denen Modelabels ihre Kollektionen zeigen, gruppieren ihre Kernordertage um die Messetermine und setzen dabei auf Synergieeffekte.
Foto: The Gallery
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