Größte Kirmes am Rhein vom 17. bis 26. Juli 2015
„Sicherste Kirmes Deutschlands“
Am kommenden Montag, dem 22. Juni, beginnt der Aufbau der „Größten Kirmes am Rhein“ (17.-26. Juli) in Düsseldorf, die in diesem Jahr mit Superlativen glänzt: „Es wird die sicherste Kirmes Deutschlands“, sagt Polizeidirektor Jürgen Bielor. Kirmesarchitekt Thomas König verspricht: „Wir hatten mit rund 1.250 Bewerbungen einen Schausteller-Andrang wie seit zehn Jahren nicht – und wir haben die Crème de la Crème ausgesucht, bieten mehr Neuheiten als je zuvor, darunter zwei Weltpremieren.“ Die spektakulärste ist der „Hangover“, der seine Fahrgäste über 85 m „abstürzen“ lässt.
Die Größte Kirmes am Rhein erwartet vier Millionen Gäste, die auf dem 165.000 qm großen Festplatz auf den Oberkasseler Rheinwiesen die Wahl unter mehr als 300 Schaustellergeschäften haben.
Die Weltpremiere „Hangover“ hievt ihre Passagiere auf 85 m Höhe, lässt sie dort in Gondeln kreisen und nach vorne kippen, bevor sie – buchstäblich – im freien Fall nach unten sausen: Kirmesplaner König: „Das größte Free Fall-Fahrgeschäft überhaupt“. Zweite Weltpremiere ist „Viva Cuba“, das auf fünf Ebenen die Attraktionen der Karibikinsel nachspielt und als Top-Entertainment für Familien gilt.
Im „Black Out“ dürfen Fahrgäste sich etwa fühlen wie im Schleudergang der Waschmaschine: Vier Gondelgruppen werden zentral axial gedreht und drehen sich dabei noch um sich selbst: Auch dieses Schaugeschäft perfekt für Adrenalinjunkies. Ebenso die Neuheit „Predator“, bei der Fahrgäste in ihren Gondeln vertikal, horizontal und über Kopf gedreht werden – der perfekte Kick. Weitere Attraktionen bieten die Möglichkeit über Wasser zu laufen („Water Bubblez“) oder Aggressionen beim Zerdeppern von Porzellan („Crazy Kitchen“) zu verlieren.
Die zweitgrößte deutsche Kirmes, organisiert und finanziert vom St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316, der nächstes Jahr 700 Jahre alt wird, gilt als friedlichste Großkirmes des Landes, bei der wild parkende Autos rings herum das größte Problem darstellten. Gewalt und Kriminalität sind faktisch kaum existent, die Polizei warnt lediglich vor Taschendieben. Zusätzlich zu einem Großaufgebot an Polizei sorgen die Schützen selbst für Sicherheit. Schützenchef Lothar Inden: „Wir haben einen mit dem sogenannten Crowd Management vertrauten Sicherheitsdienst engagiert, der mit rund 50 Mitarbeitern Präsenz zeigt und auch Besucherservice leistet.“ Über 130.000 Euro geben die Schützen für die Sicherheit auf dem Festgelände aus, das mit seiner Lage auf der Rheinhalbinsel des Nobelstadtteils Oberkassel und Blick auf die Altstadtkulisse als schönster Festplatz Deutschlands gilt. Das ausgeklügelte Sicherheitskonzept des Vorjahres ist nochmals überarbeitet und optimiert worden.
Bedeutender Bestandteil der Kirmes ist das Schützenfest. Für Besucher spektakulär sind der Große Festzug am Samstag, dem 18. Juli, zum Rathaus und der große, farbenprächtige Umzug der Düsseldorfer Schützen durch die Altstadt am Sonntag, dem 19. Juli. Typisch für Düsseldorf: Die großen Altbier-Brauereien der NRW-Landeshauptstadt sind mit Großzelten vertreten, in denen durchgehend Entertainment geboten wird.
Ein Höhepunkt für Schwule und Lesben ist traditionell der „Pink Monday“ in der „Schwarzwald Christel“ am 20. Juli.
Das prächtige Höhenfeuerwerk am Freitag, dem 24. Juli setzt noch ein Highlight, bevor das zweitgrößte deutsche Volksfest am Sonntag, dem 27. Juli zu Ende geht.
Mehr Information: groesstekirmesamrhein.de
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