Düsseldorf, Köln, Aachen, Frankfurt, Essen – langsam wächst das Frittenwerk aus seinen Kinderschuhen und erobert nach und nach die Herzen der deutschen Pommesfans. Die Wurzeln des Familienbetriebs liegen mitten im Rheinland. Und genau dahin kehrt er jetzt zurück: Noch Ende des Jahres eröffnet das Frittenwerk auf der sich wandelnden Schadowstraße eine zweite Filiale im vertrauten Düsseldorf.

Als im Dezember 2014 im unscheinbaren Bilker S-Bahnhof das erste Frittenwerk eröffnet wurde, war das kanadische Pommesgericht „Poutine“ noch weitestgehend unbekannt in Deutschland. Fritten mit Bratensauce und Käse? Das klang für viele exotisch und fremd. Doch wer die spannenden Frittenkreationen erst einmal probiert hatte, der wollte sie so schnell nicht mehr missen.

Poutine ist das Nationalgericht Kanadas und ein Imbissklassiker Québecs.
Frei aus dem Französischen übersetzt heißt „Poutine“ so viel wie „Sauerei“. Statt mit einem Klecks Ketchup oder Mayo werden Fritten hierbei mit aufregenden Toppings und Saucen garniert. Das kann mitunter ganz schön matschig werden. Neben dem kanadischen Klassiker –Bratensauce und Cheese Curds – werden auch vegetarische und vegane Kreationen angeboten. Zu den beliebtesten Gerichten gehören das würzige Pulled Pork und Pulled Chicken, ebenso wie die feurigen Chili Cheese Fritten und die Poutine mit frischer Guacamole, Tomaten und Sour Cream.

Rund um die Poutine hat das Frittenwerk eine erfrischende Esskultur etabliert. Die grüne Einrichtung mit warmen Holztönen lädt zum Verweilen ein, während gleichzeitig der Kerngedanke „Fast Food“ beibehalten wird. Wer möchte, bekommt sein Essen minutenschnell „to go“ auf die Hand – in biologisch abbaubaren Tüten und Verpackungen. Frische Zutaten von regionalen Zulieferern und viel Handarbeit runden das Erlebnis ab. Zudem werden mit jeder Filiale rund 20 neue Arbeitsplätze geschaffen. 2014 hat das Frittenwerk in Bilk gestartet. Schon im ersten Jahr konnte sich das Team über die Auszeichnung des „Bahnhofsshop des Jahres“ und der Nominierung zu den Top 6 der innovativsten Gastronomiekonzepte – dem „Leaders Club Award“ – freuen.

Es folgten Jahre der Weiterentwicklung und des Lernens, bevor 2016 weitere Filialen in Köln und Aachen eröffnen konnten. In 2017 hat das Frittenwerk erstmals den Schritt in ein anderes Bundesland gewagt: Die Filiale im hessischen Frankfurt wurde hervorragend angenommen.

Was folgt? Gegenwärtig wird die weitläufige Bepflanzung einer vertikalen grünen Wand, zur Eröffnung im Herbst des bisher größten Stores in Essen, gezüchtet. Und im Winter folgt bereits das erste Frittenwerk in der Düsseldorfer Innenstadt. Die Heimkehr nach Düsseldorf ist eine echte Herzensangelegenheit für den Familienbetrieb. Hier hat alles angefangen und hier ist man Zuhause. Die zweite Filiale in der Heimat ist in erster Linie ein Dank an die vielen Fans der Stadt. Gleichzeitig soll sie all die Erfahrung, die das Team in den vergangenen Jahren gesammelt hat, bestmöglich umsetzen. Das Objekt an der Ecke Schadow-straße / Jacobistraße (aktuell noch Bäckerei „Maximilians“) bietet dafür die besten Bedingungen. Bereits seit den 50er-Jahren gehört die Schadowstraße zu den wichtigsten Einkaufsstraßen der Bundesrepublik. Noch 2001 war sie die meistfrequentierte Einkaufsstraße des Landes. Experten rechnen damit, dass sie dieses Niveau in den nächsten Jahren erneut erreichen wird.

Insbesondere die geplante Umgestaltung der Schadowstraße zur Fußgängerzone gibt dem gesamten Areal einen erheblichen Schub. Und mittendrin steht das neue Frittenwerk.

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2 Responses

  1. Oliver B

    Hi,

    von wann ist der Beitrag?
    Ich kann an der gezeigten Stelle kein ‚FW‘ entdecken :-/

    Danke & viele Grüße

    Antworten

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