Motorroller sind out? Von wegen! Die kultigen Scooter erleben gerade ein flottes Comeback … als Elektro-Motorroller. Statt mit einem miefenden Zweitaktgemisch fahren die „neuen Szene-Roller“ allerdings mit elektrischem Antrieb. Der Retro-Elektroroller oben im Bild erinnert vom Design her an eine coole Vespa aus vergangenen Zeiten – was die Technik betrifft ist der E-Roller seinem Vorbild allerdings ein gutes Stück voraus. Foto: etropolis
Eine Latte macchiato im Piazza-Café, Picknick am Unterbacher See oder morgens zügig zur Arbeit – immer mehr Menschen bewegen sich mit Elektrorollern durchs Land. Zwar liegen die Anschaffungskosten meist etwas über einem vergleichbaren Benzinroller, dafür spart man dann aber deutlich beim „Betanken“. Und mittlerweile stimmt, anders als beim E-Auto, bei den Rollern auch die Reichweite. Batteriebetriebene Scooter liegen voll im Trend, vor allem bei jungen Kunden. Auch die Höchstgeschwindigkeiten können sich mit bis zu 85 km/h sehen lassen.
Die trendigen Zweiräder können Zuhause an der Steckdose geladen werden und Reichweiten von bis zu 100 Kilometer sind inzwischen mit einer Batterieladung drin – je nach Modell und Fahrstil. Tatsächlich aber ist die Reichweite hier nur selten ein Problem. Eine durchschnittliche Fahrt mit einem 50er-Roller liegt statistisch unter 12 Kilometern.
Einmal volltanken dauert zwischen zwei und fünf Stunden und geht also problemlos über Nacht zu Hause oder auch im Büro, da viele Modelle herausnehmbare Akkus haben, die praktisch überall geladen werden können.
Eine volle „Akkufüllung“ liegt beim E-Roller übrigens bei durchschnittlich einem Zehntel einer vergleichbaren Tankfüllung bei Benzinrollern. Zwischen 50 Cent und einem Euro kostet es, die Akkus aufzufüllen.
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Will man E-Mobilität in Städten etablieren, so geht das am besten mit Zweirädern.Voraussetzung ist allerdings, dass der Akku einfach entnehmbar ist und in der Wohnung geladen werden kann.