Für Heuschnupfen-Betroffene Allergiker ist jetzt wieder Hochsaison. Die Nase spielt verrückt, die Augen juckende Augen … so macht Frühling wenig Spaß.
Birkenpollen 2015
Menschen mit einer Allergie auf Birkenpollen können sich in diesem Jahr allerdings auf schwächere Symptome einstellen als im vergangenen Jahr, denn es wird eine geringere Konzentration dieser Pollen erwartet. 2014 war ein sogenanntes Mastjahr mit besonders hoher Konzentration. Danach nimmt die Pollenkonzentration in der Regel wieder ab … bis zum nächsten Mastjahr.
Mit vergleichbar starken Belastungen wie in den vergangenen Vorjahren müssen Gräser- und Beifußallergiker rechnen: Diese Pollen fliegen bis in den September hinein, die Birkenpollensaison kann hingegen in bestimmten Regionen schon zwischen Ende Mai und Mitte Juni vorbei sein. Birkenpollen 2015
Nur wenig zuverlässig lässt sich hingegen der Flug der Ambrosia-Pollen vorhersagen, kommen sie doch aus ungarischen Tiefebene und der Plattensee-Region.
In Düsseldorf befasst sich die Forschungsgruppe Allergologie & Immunologie der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Düsseldorf unter Leitung von PD. Dr. Med. Martin Wagenmann mit diesen Problemen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt in der Untersuchung von Grundlagen der allergischen Rhinitis und der chronischen Sinusitis mit und ohne Nasenpolypen. Das langfristige Ziel dieser Untersuchungen ist es, interessante Ziele für neue und spezifischere Therapiestrategien zu identifizieren. Hierzu werden regelmäßig verschiedene Studien mit Patienten und Freiwilligen durchgeführt (Klinische Studien und in-vivo Experimente), als auch Untersuchungen an Gewebe und Zellen im Labor (in-vitro Experimente).
Quelle: www.hno-klinik-duesseldorf.de
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