„Award für Dreischeibenhaus …
… wir haben den 4. Stern! Großartiger Erfolg! Ich gratuliere! So geschrieben vor wenigen Minuten von Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Das Dreischeibenhaus hat sich bei der Immobilienmesse Mipim in Cannes den Mipim-Award „Bestes saniertes Gebäude“ gesichert. Das markante Hochhaus konkurrierte unter anderem mit der King Fahad Nationalbibliothek im saudi-arabischen Riad und dem Aldwych Quarter in London.
Die auch als „Immobilien-Oscar“ bezeichnete Auszeichnung wurde gestern im Palais du Festival überreicht. Es ist bereits die vierte dieser Art, die in die Landeshauptstadt Düsseldorf geht. Erst im vergangenen Jahr ging der Award an den Kö-Bogen und zuvor an Sevens und Stadttor.
Seit 1960 prägt das Dreischeibenhaus mit seinen schlanken 94 Metern Höhe die Stadtmitte von Düsseldorf. Einst als Thyssen-Hochhaus geplant, hat ihm der Volksmund – auf sein schlichtes Erscheinungsbild anspielend – von Anfang an diesen Namen verliehen. Denn das Haus ist, so scheint es, aus drei Scheiben unterschiedlicher Höhen und Längen zusammengesetzt. Zwischen diesen Scheiben befinden sich allerdings lange schmale Verbindungsstränge, transparente Flure, welche die drei Scheiben filigran aneinanderbinden. Diese drei, in ihren jeweiligen Längen und Höhen leicht variierten Scheiben eint eine Zahl, die sich durch die gesamte Maßeinheit des Hochhauses zieht: die Zahl 7.
In der neuen Ausgabe unseres Printmagazins LUST AUF DÜSSELDORF (Erscheinungstermin Ende März) finden Sie einen ausführlichen Bericht über die Geschichte dieses außergewöhnlichen Bauwerks.
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