Damantis: Per Software zur richtigen Aktie
- Aktienanalyseprogramm verspricht Trefferquote von 87 Prozent
- Einzigartige Kombination aus fundamentaler und technischer Analyse
- Mehr Menschen sollen an Performance des Aktienmarktes teilhaben können
Damantis – Analysieren statt spekulieren: Damit will Jörn Schimanski die Deutschen zu Aktionären machen. Mithilfe der von ihm entwickelten Software Damantis will der 25-Jährige die Anlage in Aktien für jedermann viel einfacher möglich machen. Das Programm errechnet mit einem jahrelang entwickelten und erfolgreich getestetem Berechnungsverfahren aus allen relevanten Daten wie Fundamentaldaten, Chartanalyse und Analystenmeinungen einen Score, der mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 87 Prozent angibt, ob eine Aktie eher steigen oder fallen wird. „Jeder Benutzer kann mit den integrierten Tools wie Musterdepots und Watchlisten seine Aktien verwalten und Handelsstrategien testen“, erklärt Schimanski.
Der Aktienmarkt eilt derzeit von Rekord zu Rekord, gerade erst hat der Leitindex Dax die Marke von 12.000 Punkten überschritten. Doch von der Rekordjagd auf dem Börsenparkett profitieren nur die wenigsten Menschen hierzulande: Nur 7,1 Prozent der Deutschen besitzen Aktien, weitere 6,7 Prozent haben über Fonds indirekt in Aktien investiert. Die Aktionärsquote liegt damit bei mageren 13,8 Prozent. Zum Vergleich: In der Schweiz (24 Prozent), den USA (24 Prozent) und Großbritannien (31 Prozent) etwa verfügt ein weitaus höherer Anteil der Bevölkerung über Aktienvermögen. „Der Aktienmarkt ist für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln“, sagt Schimanski. „Bei der Anlage ihres Sparvermögens verlassen sie sich daher meist auf die Empfehlungen ihres Bankberaters oder lassen ihr Geld auf kaum verzinsten Sparbüchern liegen.“
Dabei ist trotz der Unwägbarkeiten, die das Auf und Ab der Kurse mit sich bringt, eine Anlage in Aktien zumindest auf lange Sicht ziemlich sicher. „Es ist erwiesen, dass Aktien langfristig gesehen relativ sicher sind und eine weitaus höhere Rendite versprechen als etwa das Sparbuch“, betont Schimanski. Wichtig sei es lediglich, in finanzstarke und positiv zu bewertende Unternehmen zu investieren. Diese ausfindig zu machen, ist allerdings für Laien oftmals gar nicht so leicht. Meist wird sich auf Bankberater oder Analysten verlassen, die aber mit ihren Einschätzungen häufig falsch liegen oder auch eigene Interessen in den Vordergrund rücken.
Genau hier setzt Damantis an: Die webbasierte Software, die auch für mobile Endgeräte geeignet ist, hat knapp 4000 Aktien gelistet. In tagesaktuellen TOP 5 Listen werden die am besten bewerteten Aktien je Branche ausgegeben, die der Nutzer in seine Anlageentscheidung einbeziehen kann. Eine vergleichbare Software gibt es noch nicht: „Eine Kombination aus fundamentaler und technischer Analyse bietet bislang nur Damantis“, sagt Schimanski.
Damantis gibt es in zwei Abo-Modellen mit unterschiedlichem Funktionsumfang: Damantis Silber kostet monatlich ab 29,90 Euro, Damantis Gold ist ab 39,90 Euro im Monat zu haben. Die sprichwörtliche Katze im Sack kauft man dabei aber nicht: „Jeder Benutzer kann vorher die Software ausgiebig sieben Tage lang kostenlos testen“, verspricht Schimanski. Dass der Algorithmus wirklich funktioniert, zeigt auch ein im Oktober aufgelegtes Wikifolio, das innerhalb von rund fünf Monaten eine Performance von über 35 Prozent erwirtschaftet hat. Damantis belegt regelmäßig einen der fünf Top-Plätze und den Real-Money Portfolios im Bereich Sharpe-/Ratio. Eine fundierte Analyse macht sich eben bezahlt.
2.3K Views
Hinterlasse eine Antwort