Je hochwertiger das Fahrrad ist, desto attraktiver wird es für Diebe. Doch auch vor einfacheren Fahrrädern machen Langfinger nicht Halt. Auf dem Düsseldorfer-Fahrradfest radaktiv kann jeder Fahrradbesitzer am 17. Juni sein Bike codieren lassen.

Sowohl die Polizei als auch der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Düsseldorf versehen an ihren Ständen Fahrräder mit Codenummern. Das ist zwar noch kein hundertprozentiger Diebstahlschutz, doch schrecken Langfinger vor dem Diebstahl codierter Fahrräder zurück. Denn diese lassen sich anhand der Codenummern jederzeit identifizieren und dem rechtmäßigen Besitzer zuordnen.

Am Stand des ADFC werden in den Fahrradrahmen Nummern eingeschlagen. Zum Schutz vor Korrosion wird anschließend ein Sichtfenster-Aufkleber über die eingeschlagene Nummer geklebt. Jede Codierung kostet hier 10,- Euro. Wer ein Kinderfahrrad oder einen Anhänger codieren lässt, zahlt 5,- Euro.

Die Polizei verwendet zur für die Codierung der Fahrräder einen speziellen Aufkleber, der mit einer Nummer versehen ist. Alle diese Nummern sind in einer nur in Düsseldorf verfügbaren Datenbank gespeichert. So kann jeder Fahrrad-Code sicher dem richtigen Besitzer zugeordnet werden.

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